Granada kann als Begegnungspunkt der arabischen und der christlichen Welt bezeichnet werden. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Alhambra, ein obligates Ziel für jeden Touristen, der Andalusien besucht.
Die Stadt hat aber noch andere Winkel, die einen Besuch verdienen. Das Stadtviertel Albaicin, einem Gewirr aus Gassen und Plätzen, wie dem von San Nicolas, von dessen Aussichtspunkt man einen schönen Blick auf Granada und die Sierra Nevada hat. Typisch für dieses Viertel sind die "carmenes", die Häuser mit Garten.
Für seine in den Hügel Valparaiso hineingeschlagenen Höhlen, ist Sacromonte berühmt. Die völkstümlichen Behausungen, in das Erdreich gebohrt und mit Kalk geweißt, wurden traditionell von Zigeunerfamilien bewohnt, die in ihnen ihre Flamencoabende abhalten.
Die Plaza de Bib-rambla, der Blumenmarkt ist ein in der Nähe der wichtigsten Baudenkmäler gelegener Ort für das Flanieren. Die Alcaiceria, der frühere Seidenmarkt,ist für Reisende zu empfehlen, die gerne Andenken an die Stadt kaufen wollen. Ein Labyrinth enger Gassen mit Läden für Schmuck, Silber, Töpferei und Intarsien.
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