Unter König Petar Kresimir IV. wurde Sibenik 1066 bereits urkundlich erwähnt. Die günstige Lage für den Handel machten die Stadt zu einem ständig bekämpften Territorium. Unter der Herrschaft der Venezianer, die die Stadt erfolgreich gegen die Türken verteidigte, wurde Sibenik im 16.Jh. zur größten Stadt der Region. Nach dem 1. Weltkrieg folgte der Österreich-ungarischen Herrschaft Italien, welches aber 1920 dem Königreich Serbien weichen musste.
Während des Unabhängigkeitskrieges ab 1991 musste Sibenik schwere Schäden verzeichnen. Die Kathedrale wurde beschädigt und das Rathaus komplett zerstört.
Die Einflüsse der verschiedenen Kulturen sind auch im heutigen Stadtbild ersichtlich. Sibenik, die Stadt mit vier Festungen, sechs Klöster, 24 Kirchen, den meisten barocken Orgeln und der 2851 städtischen Stiegen, zählt zu den kulturellen „Highlights“ Kroatiens.
Ob man wegen der Kultur, der vielen Feste oder dem wunderbaren Blick auf die 242, der Stadt vorgelagerten Inseln, kommt – man wird es nicht bereuen.
  
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