Die Distrikthauptstadt mit ihren 70.000 Einwohnern wird auch als „portugiesisches Venedig“ bezeichnet. Der Canal de Sao Roque , der Canal de Piramides und der Canal dos Santo Martires sowie die traditionellen Moliceiro-Boote verleihen der Stadt ein besonderes Flair.
Die Stadt wurde bereits 959 erwähnt und 1575 durch ein Unwetter vom direkten Meerzugang abgeschnitten. Dies hatte zur Folge, dass die Stadt ihrer Haupteinnahmequellen, Schiffbau und Fischfang, beraubt wurde und an Bedeutung verlor. 1808 wurde eine Fahrrinne zur offenen See geschaffen und der Aufschwung begann.
Die farbenfrohen Gebäude und die Häuser mit Azulejos laden zu einem Spaziergang durch Aveiro ein. Das Treiben am Mercado do Peixe sowie der Besuch in einem traditionellen Cafe und der Verkostung der regionalen Spezialität „Ovos Moles“ sollte man sich nicht entgehen lassen.
  
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