Evora ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, die von der endlosen Weite der fruchtbaren Alentejo-Region beherrscht wird. Rinderzucht, Weinbau, Herstellung von Oliven- und Korkeichenprodukten sowie Getreideanbau werden hier im großen Ausmaß betrieben. Der Alentejo ist die Region mit der dünnsten Besiedelung und der höchsten Arbeitslosenrate Portugals.
  
Evora, bereits unter den Kelten Ebora genannt, verdankt ihr heutiges Erscheinungsbild der Herrschaft der Römer, Mauren und portugiesischen Herrschern des Mittelalters. Sie alle haben ihre Spuren in der UNESCO-Weltkulturerbestadt hinterlassen.
Die Sehenswürdigkeiten sind bei einem Rundgang durch die schmalen, kopfsteingepflasterten Straßen leicht erreichbar.
Neben dem Dianatempel und der Kathedrale sollte man nicht den Besuch der Capela dos Ossos (Knochenkapelle), des Kloster der HL. Klara, des Aquäduktes und den Platz Praco do Geraldo versäumen.
  
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